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Dashcam Dauerstrom: Vorteile, Risiken und was Du unbedingt wissen musst

15.08.2025 13 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein Dauerstromanschluss ermöglicht der Dashcam, auch im geparkten Zustand Aufnahmen zu machen und erhöht damit die Sicherheit.
  • Das Risiko besteht darin, dass die Autobatterie entladen werden kann, wenn die Dashcam dauerhaft mit Strom versorgt wird.
  • Es ist wichtig, eine Dashcam mit Unterspannungsschutz zu wählen, um eine leere Batterie zu vermeiden.

Einleitung: Warum ist Dauerstrom für Dashcams so wichtig?

Einleitung: Warum ist Dauerstrom für Dashcams so wichtig?

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Stell dir vor, dein Auto steht nachts auf einem öffentlichen Parkplatz – und am nächsten Morgen entdeckst du einen frischen Kratzer oder gar eine eingedrückte Stoßstange. Ärgerlich, oder? Genau in solchen Momenten zeigt sich, warum eine Dashcam mit Dauerstromversorgung Gold wert ist. Sie bleibt nämlich auch dann wachsam, wenn du längst nicht mehr am Steuer sitzt. Während viele Dashcams ohne Dauerstrom im Stand komplett abschalten, ermöglicht eine konstante Stromversorgung die lückenlose Überwachung deines Fahrzeugs – selbst bei längeren Standzeiten.

Der entscheidende Vorteil: Nur mit einer dauerhaften Stromquelle kann die Dashcam im sogenannten Parkmodus aktiv bleiben. So werden Erschütterungen, Bewegungen oder mutwillige Beschädigungen automatisch erkannt und dokumentiert. Das ist nicht nur bei Parkremplern ein Segen, sondern auch bei Vandalismus oder Diebstahlversuchen. Ohne Dauerstrom verpasst die Kamera all diese Vorfälle – und du stehst im Ernstfall ohne Beweise da.

Ein weiterer, oft unterschätzter Punkt: Moderne Dashcams bieten spezielle Energiesparmodi, die erst durch Dauerstrom wirklich sinnvoll nutzbar sind. Sie schalten sich nur bei Bedarf ein, nehmen gezielt relevante Sequenzen auf und schonen so die Speicherkarte sowie die Fahrzeugbatterie. Kurzum: Dauerstrom macht aus einer einfachen Dashcam ein echtes Sicherheits-Upgrade, das dir im Alltag und im Schadensfall den entscheidenden Vorteil verschaffen kann.

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Geeignete Methoden für die sichere Dauerstromversorgung der Dashcam

Geeignete Methoden für die sichere Dauerstromversorgung der Dashcam

Wer seine Dashcam rund um die Uhr betreiben möchte, muss sichergehen, dass die Stromversorgung nicht nur konstant, sondern auch zuverlässig und sicher ist. Die Wahl der richtigen Methode hängt dabei stark vom Fahrzeugtyp und den individuellen Anforderungen ab. Hier ein Überblick über bewährte und risikoarme Möglichkeiten:

  • Stromabgriff am Sicherungskasten: Mit einem sogenannten Add-a-Fuse-Adapter lässt sich Dauerplus direkt an einer geeigneten Sicherung abgreifen. Wichtig ist, ausschließlich einen Steckplatz zu wählen, der auch bei ausgeschalteter Zündung Strom liefert. So bleibt die Bordelektronik unberührt und die Dashcam ist zuverlässig versorgt.
  • Verbindung über Innenraumkomponenten: Wer es besonders dezent mag, kann den Strom auch direkt an der Dachkonsole oder den Innenraumleuchten abgreifen. Der Vorteil: Kürzere Kabelwege und ein unauffälliger Einbau, der die Optik des Fahrzeugs kaum beeinträchtigt.
  • Separate Aufbaubatterie im Wohnmobil: Bei Campern und Wohnmobilen empfiehlt sich der Anschluss an die Aufbaubatterie. Dadurch bleibt die Starterbatterie geschont und die Dashcam kann unabhängig vom Motorbetrieb laufen – perfekt für längere Standzeiten.
  • Hardwire Kit mit Batteriewächter: Ein spezielles Anschlusskabel mit integriertem Spannungswandler und Abschaltfunktion schützt die Fahrzeugbatterie vor Tiefenentladung. So bleibt das System auch bei längerer Nutzung sicher und zuverlässig.

Von einer dauerhaften Stromversorgung über die OBD-Schnittstelle ist abzuraten, da dies zu Störungen in der Fahrzeugelektronik führen kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt immer eine Methode mit eigener Absicherung und Batteriewächter – so bleibt das Fahrzeug geschützt und die Dashcam jederzeit einsatzbereit.

Übersicht: Vorteile und mögliche Nachteile der dauerhaften Dashcam-Stromversorgung

Pro Contra
Rund-um-die-Uhr-Überwachung des Fahrzeugs, auch im Parkmodus Erhöhte Ruhestromaufnahme kann zur Batterieentladung führen
Automatische Aufnahme bei Vandalismus, Parkremplern oder Diebstahlversuchen Fehlerhafte Installation kann die Fahrzeugelektronik beschädigen
Relevante Beweise für Versicherung und Polizei im Schadensfall Verlust der Herstellergarantie möglich bei unsachgemäßem Einbau
Gezielte Energiesparmodi und zeitlich begrenzte Aufnahmeoptionen möglich Beachtung rechtlicher Vorgaben bei der Videoaufzeichnung erforderlich
Schont die Speicherkarte durch Aufnahme nur bei Bedarf Zusätzlicher Installationsaufwand und ggf. Kosten für Zubehör
Besserer Schutz vor unbemerktem Fahrzeugschaden bei längeren Standzeiten Fehler im Stromnetz können zu Störungen im CAN-Bus führen
Flexibler Einsatz dank Trennschalter oder individuell einstellbaren Energiemanagements Unbemerkte Hitzeentwicklung bei schlechter Kabelverlegung möglich

Praktische Beispiele: Dauerstromanschluss im PKW und Wohnmobil

Praktische Beispiele: Dauerstromanschluss im PKW und Wohnmobil

Im Alltag sieht die Umsetzung der Dauerstromversorgung oft überraschend unterschiedlich aus – je nachdem, ob du einen klassischen PKW oder ein Wohnmobil fährst. Hier ein paar echte Praxisbeispiele, die zeigen, wie’s gehen kann, ohne dass du gleich das halbe Auto zerlegen musst.

  • PKW – Sicherungskasten clever nutzen: In vielen Fahrzeugen findet sich ein freier oder wenig genutzter Sicherungsplatz, etwa für die elektrische Sitzheizung oder das Radio. Mit einem Add-a-Fuse-Adapter und etwas Fingerspitzengefühl lässt sich hier eine dauerhafte Stromquelle erschließen. Der Trick: Vorher mit einem Multimeter prüfen, ob wirklich auch bei abgezogenem Zündschlüssel Spannung anliegt. Wer’s richtig machen will, verlegt das Kabel dann hinter der A-Säulenverkleidung bis zur Dashcam – fast unsichtbar.
  • PKW – Strom direkt an der Innenraumleuchte: Besonders bei Modellen mit großzügiger Dachkonsole ist der Abgriff am Pluskabel der Innenraumleuchte eine elegante Lösung. Hierfür reicht oft ein Stromdieb, der das Kabel der Dashcam parallel anklemmt. Vorteil: Die Stromquelle ist ganz nah am Einbauort der Kamera, und die Installation bleibt dezent.
  • Wohnmobil – Aufbaubatterie als Energiequelle: Wer mit dem Camper unterwegs ist, setzt am besten auf die separate Aufbaubatterie. Über den Elektroblock (EBL) lässt sich die Dashcam direkt an einen abgesicherten Stromkreis anschließen. Damit bleibt die Starterbatterie außen vor und du riskierst keine bösen Überraschungen beim nächsten Motorstart. Tipp: Ein kleiner Kippschalter im Innenraum macht das System noch flexibler – so kannst du die Kamera bei Bedarf ganz einfach deaktivieren.

In allen Fällen gilt: Die beste Lösung ist immer die, die zum Fahrzeug und zu deinen Ansprüchen passt. Ein bisschen Tüftlergeist schadet dabei nie – und manchmal bringt schon ein einziger cleverer Handgriff die perfekte Dauerstromversorgung.

Installation und Absicherung: Fehlerfrei und sicher zur dauerhaften Stromversorgung

Installation und Absicherung: Fehlerfrei und sicher zur dauerhaften Stromversorgung

Eine saubere Installation ist das A und O, wenn du deine Dashcam mit Dauerstrom betreiben willst. Fehler bei der Verkabelung oder Absicherung können nicht nur zu ärgerlichen Ausfällen führen, sondern im schlimmsten Fall auch Schäden an der Fahrzeugelektronik verursachen. Deshalb lohnt es sich, bei jedem Schritt mit Sorgfalt vorzugehen – und ein paar Profi-Tricks im Hinterkopf zu behalten.

  • Verwende ausschließlich geeignete Sicherungen: Die richtige Absicherung schützt nicht nur die Dashcam, sondern auch das gesamte Bordnetz. Wähle die Sicherungsgröße passend zur Leistungsaufnahme der Kamera und setze sie so nah wie möglich an die Stromquelle.
  • Kabelwege clever planen: Verlege das Stromkabel entlang bestehender Leitungen oder hinter Verkleidungen, um Scheuerstellen und Quetschungen zu vermeiden. Einmal ordentlich verlegt, bleibt alles aufgeräumt und es klappert nichts.
  • Schalter oder Trennstelle einbauen: Ein zusätzlicher Schalter oder ein Steckverbinder macht es möglich, die Dashcam bei Bedarf einfach abzuschalten oder im Servicefall schnell zu trennen. Das spart Nerven und Zeit, falls mal was klemmt.
  • Steckverbindungen gegen Feuchtigkeit schützen: Gerade im Bereich der A-Säule oder unter dem Armaturenbrett kann es feucht werden. Isoliere offene Kontakte mit Schrumpfschlauch oder speziellen Isolierkappen.
  • Beschriftung nicht vergessen: Markiere das Kabel oder den Sicherungshalter mit einem kleinen Aufkleber. Das hilft später, falls du oder eine Werkstatt nachrüsten oder Fehler suchen müssen.

Wer unsicher ist oder keinen Schaltplan zur Hand hat, sollte lieber einen Fachmann ranlassen. So bleibt die Fahrzeuggarantie erhalten und du bist auf der sicheren Seite.

Risiken beim Dauerstrombetrieb: Was Du vermeiden musst

Risiken beim Dauerstrombetrieb: Was Du vermeiden musst

  • Unbeachtete Ruhestromaufnahme: Manche Dashcams ziehen auch im Stand mehr Strom als erwartet. Wird das übersehen, kann die Batterie schon nach wenigen Tagen schlappmachen – besonders bei älteren Akkus oder im Winter. Prüfe deshalb die Ruhestromaufnahme der Kamera und stelle sicher, dass sie wirklich sparsam arbeitet.
  • Falsche Wahl der Stromquelle: Nicht jede Dauerplus-Leitung ist für zusätzliche Verbraucher wie eine Dashcam ausgelegt. Wird eine zu schwache Leitung belastet, drohen Überhitzung oder sogar Kabelbrand. Greife nur auf Stromkreise zurück, die ausreichend dimensioniert sind.
  • Ungeeignete Nachrüst-Komponenten: Billige oder nicht zertifizierte Adapter und Kabel können zu Kontaktproblemen oder Störungen im Bordnetz führen. Setze immer auf geprüfte Komponenten mit CE-Kennzeichnung.
  • Unzureichende Dokumentation: Wird der Einbau nicht sauber dokumentiert, kann es bei späteren Reparaturen oder beim Verkauf des Fahrzeugs zu Problemen kommen. Halte fest, wo und wie du die Dashcam angeschlossen hast.
  • Störungen im CAN-Bus-System: Moderne Fahrzeuge kommunizieren über den CAN-Bus. Ein unsachgemäßer Eingriff kann zu Fehlermeldungen oder Ausfällen führen. Prüfe vorab, ob der gewählte Anschluss das System beeinflusst.
  • Unbemerkte Wärmeentwicklung: Besonders bei versteckter Kabelverlegung kann sich Hitze stauen. Kontrolliere nach der Installation, ob Kabel oder Bauteile ungewöhnlich warm werden.

Wer diese Risiken kennt und gezielt umgeht, schützt nicht nur die Technik, sondern auch sich selbst vor bösen Überraschungen.

Batterieschutz und Stromabschaltung: So schützt Du Deine Fahrzeugbatterie

Batterieschutz und Stromabschaltung: So schützt Du Deine Fahrzeugbatterie

Ein cleverer Batterieschutz ist beim Dauerstrombetrieb der Dashcam unverzichtbar, wenn du nicht irgendwann mit leerer Batterie dastehen willst. Moderne Hardwire-Kits bieten dafür eine integrierte Abschaltautomatik, die die Stromzufuhr kappt, sobald die Spannung unter einen kritischen Wert fällt. So bleibt immer genug Energie für den nächsten Motorstart übrig – auch nach mehreren Tagen Standzeit.

  • Individuelle Spannungsgrenzen einstellen: Hochwertige Kits erlauben die Anpassung der Abschaltschwelle. Je nach Fahrzeugtyp und Batteriezustand kannst du so selbst bestimmen, ab wann die Dashcam automatisch vom Netz geht.
  • Mehrstufige Schutzmechanismen: Einige Systeme bieten nicht nur eine Spannungsüberwachung, sondern auch eine Zeitsteuerung. Damit kannst du festlegen, wie lange die Dashcam im Parkmodus aktiv bleibt – unabhängig vom Ladezustand der Batterie.
  • Visuelle Warnanzeigen: Manche Batteriewächter informieren dich per LED oder Signalton, wenn die Spannung kritisch wird. Das gibt dir rechtzeitig einen Hinweis, bevor es wirklich eng wird.
  • Schutz vor Spannungsspitzen: Ein integrierter Überspannungsschutz bewahrt sowohl die Dashcam als auch die Bordelektronik vor Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen, etwa beim Starten oder Abschalten des Motors.

Einmal richtig eingestellt, läuft der Batterieschutz praktisch unsichtbar im Hintergrund – und du kannst dich entspannt auf die Vorteile der Parküberwachung verlassen, ohne böse Überraschungen beim nächsten Start.

Rechtliche und versicherungstechnische Hinweise zur Dashcam-Dauerstromversorgung

Rechtliche und versicherungstechnische Hinweise zur Dashcam-Dauerstromversorgung

Die dauerhafte Stromversorgung einer Dashcam bringt nicht nur technische, sondern auch rechtliche und versicherungstechnische Fragen mit sich. Gerade bei fest verbauten Lösungen solltest du einige Aspekte unbedingt im Blick behalten, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

  • Garantie und Betriebserlaubnis: Eingriffe in die Fahrzeugelektrik, etwa durch das Abgreifen von Dauerplus oder das Verlegen zusätzlicher Kabel, können die Herstellergarantie beeinflussen. Manche Fahrzeughersteller sehen eigenmächtige Umbauten kritisch. Im Zweifel empfiehlt sich die Rücksprache mit einer Vertragswerkstatt oder die Dokumentation der Arbeiten für spätere Nachweise.
  • Typgenehmigung und Zulassung: Wird die Fahrzeugelektrik so verändert, dass sicherheitsrelevante Systeme beeinträchtigt werden könnten, kann dies die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs gefährden. Achte darauf, keine sicherheitsrelevanten Stromkreise zu nutzen und ausschließlich fachgerechte Komponenten zu verbauen.
  • Datenschutz und Beweisverwertung: Die dauerhafte Aufzeichnung im Parkmodus ist in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Personenbezogene Daten dürfen nicht unbegrenzt gespeichert werden. Für die Nutzung als Beweismittel bei Versicherungen oder vor Gericht ist entscheidend, dass die Aufnahmen anlassbezogen und verhältnismäßig sind.
  • Versicherungsschutz: Einige Versicherer erkennen Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel an, andere nicht. Informiere dich vorab, wie deine Versicherung zu Dashcam-Aufnahmen steht und ob eine dauerhafte Überwachung eventuell sogar den Versicherungsschutz beeinflusst.
  • Fachgerechter Einbau: Ein unsachgemäßer Anschluss kann im Schadensfall zu Problemen bei der Regulierung führen. Manche Versicherungen verlangen den Nachweis eines fachgerechten Einbaus, um Ansprüche nicht zu gefährden.

Ein prüfender Blick ins Kleingedruckte deines Versicherungsvertrags und eine sorgfältige Planung des Einbaus zahlen sich aus – so bleibst du auf der sicheren Seite, technisch wie rechtlich.

Praxistipps für optimale Überwachung und Installationserfolg

Praxistipps für optimale Überwachung und Installationserfolg

  • Positioniere die Dashcam so, dass möglichst wenig vom Innenraum im Bild ist: Ein hoher Montagepunkt direkt hinter dem Rückspiegel sorgt für einen optimalen Blickwinkel auf die Straße und verhindert störende Reflexionen von Armaturenbrett oder Sitzen.
  • Verwende bei der Kabelverlegung kleine Klebepads oder Kabelclips: Damit lassen sich Leitungen unauffällig und sicher entlang von Kanten oder unter Verkleidungen führen, ohne dass sie sich lösen oder klappern.
  • Setze auf eine Dashcam mit individuell einstellbarem Parkmodus: Modelle, bei denen Empfindlichkeit und Aufnahmedauer angepasst werden können, vermeiden unnötige Fehlalarme durch Wind, vorbeifahrende Fahrzeuge oder Tiere.
  • Regelmäßige Funktionskontrolle nicht vergessen: Überprüfe in festen Abständen, ob die Dashcam im Parkmodus wie gewünscht reagiert und Aufnahmen korrekt gespeichert werden. Ein kurzer Test nach jedem Software-Update ist ebenfalls ratsam.
  • Speicherkarte regelmäßig formatieren: Viele Dashcams empfehlen, die Speicherkarte etwa einmal im Monat zu formatieren, um Datenfehler zu vermeiden und die Zuverlässigkeit der Aufnahmen zu sichern.
  • Beachte die lokalen Gegebenheiten beim Parken: In dunklen oder schlecht einsehbaren Bereichen lohnt sich eine Dashcam mit Nachtsichtfunktion. Bei starker Sonneneinstrahlung helfen polarisierende Filter gegen Blendung.
  • Notiere dir alle Einstellungen und den Installationsort: Eine kleine Dokumentation hilft, bei Problemen oder einem Fahrzeugwechsel schnell Anpassungen vorzunehmen, ohne erneut alles testen zu müssen.

Mit diesen Praxistipps holst du das Maximum aus deiner Dashcam heraus und sicherst dir eine zuverlässige Überwachung – Tag und Nacht.

Fazit: Für wen lohnt sich Dashcam-Dauerstrom und worauf solltest Du achten?

Fazit: Für wen lohnt sich Dashcam-Dauerstrom und worauf solltest Du achten?

Dashcam-Dauerstrom ist vor allem für Menschen interessant, die ihr Fahrzeug regelmäßig an öffentlichen oder wenig überwachten Orten abstellen – etwa Pendler, Laternenparker oder Besitzer von Wohnmobilen auf Reisen. Auch für alle, die bereits negative Erfahrungen mit Parkschäden oder Vandalismus gemacht haben, bietet eine dauerhafte Stromversorgung ein spürbares Plus an Sicherheit und Nachweisbarkeit.

  • Technische Kompatibilität prüfen: Nicht jede Dashcam ist für den Dauerbetrieb ausgelegt. Achte auf Modelle mit intelligentem Energiemanagement und Parkmodus, die auch längere Standzeiten ohne Überhitzung oder Fehlfunktionen verkraften.
  • Herstellerangaben und Fahrzeugtyp berücksichtigen: Besonders bei modernen Fahrzeugen mit komplexer Bordelektronik solltest du vorab prüfen, ob der Eingriff in die Stromversorgung zulässig ist und keine elektronischen Systeme stört.
  • Individuelle Nutzungsgewohnheiten einbeziehen: Wer sein Auto nur selten und kurz abstellt, profitiert weniger vom Dauerstrom als jemand, der oft auf unbewachten Parkplätzen steht oder längere Zeiträume ohne Aufsicht überbrücken muss.
  • Langfristige Wartung einplanen: Ein System, das dauerhaft läuft, benötigt regelmäßige Pflege – dazu gehören Updates, Funktionskontrollen und der Austausch von Verschleißteilen wie Speicherkarten.

Unterm Strich lohnt sich Dashcam-Dauerstrom für alle, die Wert auf maximale Überwachung und Beweissicherung legen – vorausgesetzt, Technik, Einbau und Wartung werden sorgfältig aufeinander abgestimmt.

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FAQ zur dauerhaften Stromversorgung von Dashcams

Welche Vorteile bietet eine Dashcam mit Dauerstromversorgung?

Mit einer dauerhaften Stromversorgung bleibt die Dashcam auch nach dem Abstellen des Fahrzeugs aktiv und kann im Parkmodus automatisch Vorfälle wie Parkrempler, Vandalismus oder Diebstahlversuche aufzeichnen. So erhältst du wertvolle Beweise, falls dein Auto im Stand beschädigt wird.

Wie lässt sich eine Dashcam sicher mit Dauerstrom betreiben?

Die sichersten Methoden sind der Stromabgriff am Sicherungskasten, an Innenraumkomponenten (z.B. Innenraumleuchte) oder bei Wohnmobilen direkt über die Aufbaubatterie. Ein Hardwire Kit mit integriertem Batterieschutz und korrekter Absicherung schützt dabei sowohl Fahrzeug als auch Dashcam.

Gibt es Risiken beim Anschluss an Dauerstrom?

Hauptgefahren sind eine mögliche Entladung der Starterbatterie, Fehler in der Fahrzeugelektronik durch falschen Anschluss sowie der Verlust der Herstellergarantie bei unsachgemäßer Installation. Mit fachgerechter Absicherung, passender Sicherung und Batterieschutz werden diese Risiken minimiert.

Sollte man die OBD-Schnittstelle für den Dauerstrom nutzen?

Von der Nutzung der OBD-Schnittstelle wird abgeraten, da dies zu Störungen in der Fahrzeugelektronik und der Diagnose führen kann. Im schlimmsten Fall drohen Fehlfunktionen wichtiger Systeme oder Probleme bei TÜV und Garantie.

Was ist beim Thema Datenschutz und Versicherung wichtig?

Die dauerhafte Videoaufzeichnung im Parkmodus ist rechtlich eingeschränkt zulässig. Die Aufnahmen dürfen nur zweckgebunden und nicht dauerhaft gespeichert werden. Nicht alle Versicherungen erkennen Dashcam-Aufnahmen automatisch als Beweismittel an – prüfe deshalb vorab die Bedingungen deines Versicherers.

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Zusammenfassung des Artikels

Eine Dashcam mit Dauerstrom ermöglicht eine lückenlose Überwachung des Fahrzeugs, bietet Schutz bei Parkschäden und Vandalismus, erfordert aber sichere Installation.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wähle die richtige Stromversorgungsmethode: Entscheide dich für eine sichere und zuverlässige Methode zur Dauerstromversorgung deiner Dashcam, etwa über den Sicherungskasten mit Add-a-Fuse-Adapter, über Innenraumkomponenten oder – bei Wohnmobilen – über die separate Aufbaubatterie. Achte dabei auf eine fachgerechte Absicherung und vermeide riskante Varianten wie die OBD-Schnittstelle.
  2. Installiere einen Batterieschutz: Nutze ein Hardwire-Kit mit integriertem Batteriewächter, das die Stromzufuhr automatisch kappt, sobald die Spannung der Fahrzeugbatterie kritisch wird. So verhinderst du, dass dein Auto nach längeren Standzeiten nicht mehr anspringt.
  3. Achte auf eine fachgerechte Installation: Verlege Kabel sauber und geschützt, verwende geeignete Sicherungen und schütze Steckverbindungen vor Feuchtigkeit. Dokumentiere die Installation, um spätere Reparaturen oder einen Fahrzeugverkauf zu erleichtern.
  4. Behalte rechtliche Vorgaben im Blick: Informiere dich über die gesetzlichen Bestimmungen zur Videoaufzeichnung im Parkmodus und kläre mit deiner Versicherung, ob und wie Dashcam-Aufnahmen im Schadensfall anerkannt werden. Ein fachgerechter Einbau kann außerdem Einfluss auf Garantie und Versicherungsschutz haben.
  5. Überwache und warte dein System regelmäßig: Prüfe in festen Abständen die Funktion der Dashcam, formatiere die Speicherkarte etwa einmal im Monat und passe bei Bedarf die Einstellungen an. So stellst du sicher, dass deine Dashcam im Ernstfall zuverlässig Beweise liefert.

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